Vom 17. bis 26. November tagt in Dubrovnik/Kroatien eine Sonderkonferenz der ICCAT, die den Tunfischfang in den internationalen Gewässern des Mittelmeeres und des Atlantik regelt. Die 700 Teilnehmer dieser regionalen Fischerei-Organisation, in der neben den EU-Mitgliedern 41 Länder vertreten sind, werden über das Schicksal des Roten Tuns entscheiden.


© Pedro Armestre / Greenpeace

Zürich/Wien. Denn dieses Jahr werden die neuen
mehrjährigen Fangquoten für die Hochseefischerei auf Roten Tun und
Schwertfisch festgelegt. In der Vergangenheit hat sich die
Kommission als zahnlos erwiesen, weil die Mitgliedsländer der ICCAT
stets die Empfehlungen ihrer eigenen Wissenschafter ignorierten und
die ohnehin zu hohen Fangquoten stets durch illegale Fischerei
überschritten wurden.