Greenpeace-AktivistInnen haben heute in Island eine Deponie mit bis zu 179 Tonnen Walknochen und Walfleisch entdeckt. Island lässt bedrohte Finnwale schlachten, obwohl keiner das Fleisch essen will oder es zu hoch mit Chemikalien belastet ist. Diese Walmüllhalde zeigt die Sinnlosigkeit des Walfangs.


© Greenpeace

Reykjavik/Zürich. Darüber hinaus entdeckten die
Greenpeace-AktivistInnen bei ihren Recherchen, dass weitere 200
Tonnen Walfleisch in isländischen Tiefkühlhäusern gelagert werden.
Dieses Fleisch ist derzeit nicht für den menschlichen Verzehr
freigegeben und muss erst auf Chemikalien-Rückstände untersucht
werden. Es ist für den Export nach Japan bestimmt und stammt von
gefährdeten Finnwalen, die im Herbst 2006 von isländischen
Walfängern gejagt wurden.