Im ostchinesischen Fluss Qiantang war der Flussdelfin schon seit den 1950er-Jahren nicht mehr gesehen worden. Um 1980 wurde der Bestand im Jangtse auf rund 400 Tiere geschätzt. Vor allem die chinesische Industrialisierung hatte dem Bestand dieser Tiere sehr zugesetzt. Die Verschmutzung des Jangtse, der übermäßige Schiffsverkehr sowie häufiges Verfangen in Fischernetzen («Beifang») hatten die Art an den Rand des Aussterbens gebracht. Viele dokumentierte Todesfälle werden der Leinen- und Hakenfischerei auf Störe zugeschrieben, hinzu kamen häufige Kollisionen mit Motorbooten, deren Anzahl sich auf dem Jangtse massiv vermehrte. (Wikipedia)
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