Die gehackten E-Mails vom Computer der Climate Research Unit in Norwich kurz vor dem Klimagipfel, die nachfolgende Hysterie um Fehler im IPCC-Bericht: weder ein Einzel- noch ein Zufall. In einem neuen Report dokumentiert Greenpeace anhand von Fallbeispielen, wie in den vergangenen 20 Jahren die Klimawissenschaft immer wieder Ziel von organisierten Attacken wurde.


Verleugnungs-Maschinerie

Dabei gibt es auffällige Parallelen zwischen jenen, die vor 40 Jahren den Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs bestritten und jenen, die heute behaupten, der Klimawandel existiere nicht und habe nichts mit dem Menschen zu tun.

Die Grundstrategie der von der Öl- und Kohleindustrie angeführten Verleugnungs-Maschinerie ist heute dieselbe wie damals: Zweifel an der Klimawissenschaft zu säen, um die Regulierung zu stoppen. Doch es gibt einen Unterschied: die klassische PR-Kampagne von damals wurde durch virale Kommunikation abgelöst. Das Resultat ist eine dezentralisierte Klimaleugner-Bewegung, die schwer fassbar und immun gegen rationale Argumente ist.

Lesen Sie die den neuen Report in englisch.